Winfried Seppelt
Mitglied im Fotoclub seit dem Gründungsjahr 1969 und seit 2014 Vorsitzender.
Bevorzugte Motive: Strukturen, Vögel, Landschaft, Menschen, Architektur.
Meine Aufnahmen entstehen meist nicht zufällig. Bevor ich den Auslöser drücke, versuche ich, das Besondere der Situation zu erfassen. Aufnahmestandort, Wahl der Brennweite, Lichtverhältnisse und die vielen Parameter wie z. B. Belichtungszeit, Blende und Filmempfindlichkeit tragen zum Ergebnis bei. Da ich mit der analogen Fotografie aufgewachsen bin, bei der jeder Auslösevorgang Kosten verursachte, sind mir die o.a. Vorüberlegungen geläufig.
Heute schätze ich die Arbeit mit einem Bildbearbeitungsprogramm sehr, weil sich in vielen Fällen die Bildwirkung verstärken lässt. Die Resonanz und Kritik, die ich bei unseren Clubabenden bei der Bildbesprechung erfahre, sind immer hilfreich, weil Facetten aufgezeigt werden, die ich vorher nicht gesehen habe.
Und so fing es an: Erste Fotos mit der Rolleicord meines Vaters in den 1950er-Jahren. 1964 Kauf einer EXA-Kleinbild-Spiegelreflexkamera mit einer 50 mm-Optik und Zwischenringen für die Makrofotografie. Entwicklung von Roll- und Kleinbildfilmen in der heimischen Dunkelkammer und erste SW-Abzüge.
Mit dem Kauf einer Minolta Spiegelreflexkamera im Jahr 1989 wurde ich schnellschüssiger. Die Kamera verfügte über eine Autofokusfunktion und hatte eine Belichtungssteuerung, die den Einsatz eines separaten Belichtungsmessers entbehrlich machte. Den letzten Film legte ich 2005 in eine analoge Kamera ein.
Heute nutze ich ein Canon-Vollformatsystem.
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